Warum schreibe ich?
Ich interessiere mich sehr für Menschen!
Lust zu Schreiben, Geschichten zu entwickeln und mit ihnen zu wachsen und zu leben - das ist meine Mission!
Schreiben erfüllt mich sehr: Es ist ein Gegengewicht zu meiner Arbeit als Psychotherapeutin und inspiriert mich in der Therapie und umgekehrt. Lange beschäftige ich mit der Figurenentwicklung, tauche ein in die Themen, mit denen sich die Figuren auseinandersetzen müssen, erforsche, was sie trägt und wo sie straucheln. Den Verlauf der Geschichten plane ich grob und lasse dann vieles sich im Schreibprozess entwickeln.
Mein Autorenalltag
Ich schreibe überall, habe keinen Schreibtisch, schreibe auf der Fensterbank in der Sonne, im Auto als Beifahrerin, im Zug, in meiner Mittagspause im Café, am Strand. Meinen Laptop nehme ich überall hin mit. Auch kleine Zeitlücken fülle ich oft mit Schreiben. Es erfüllt mich und nimmt mich aus dem Alltag. Gerne schreibe ich auch nachts, wenn es mir mein Alltag erlaubt.
Inspirationen und Idee entstehen oft beim Gehen. Ich laufe sehr viel und liebe lange Wanderungen. Schnell komme ich dann in einen guten Rhythmus und mein Kopf wird frei. Hier gelingt mir am besten, mich in die Figuren einzufühlen, nachzudenken, wie es weitergeht mit ihnen und wie ich es am besten umsetze.
Die Geschichte hat mich sehr berührt. Ich habe das Buch in einem Zug durchgelesen und habe mich in die Figuren so gut einfühlen können.
Es ist Anja Pitzke gelungen, die Geschichte von Ella und Luke feinfühlig und tief zu erfassen, so dass es mich sehr bewegt hat und ich noch lange über die Geschichte nachgedacht habe.
Leserstimme von Andrea
Morgen fangen wir an
Eigentlich dachte ich, dass es ein Buch für Frauen ist, aber ich habe viele Themen wiedergefunden, die mich angesprochen haben und die für alle gelten.
Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte, wie ich erst annahm, sondern eine Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit und dem Leben und was wir daraus machen. Trotz der ernsten Themen ist es ein positives Buch.
Leserstimme von Markus
Eine fesselnde Geschichte, die bis zum Schluss unerwartete Wendungen bereit hält.
Leserstimme von Karl
Mein Weg
Ich bin in der Nähe von Bremen aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte ich Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in München und lebte mit meiner Familie als freischaffende Künstlerin in München und Dachau. Ich war Schülerin von Gerhard Berger und Leon Pollux und von 1993 bis 1997 Vorsitzende der Künstlervereinigung Dachau KVD. Wichtige Einzelausstellungen hatte ich in München, Salzburg, Florenz und New York.
Mittelpunkt meiner künstlerischen Arbeit ist der Mensch mit seinen Beziehungen zu sich selbst und anderen. Aus dieser künstlerischen Auseinandersetzung und aus dem Atelierunterricht entwickelte sich der Wunsch, die Beziehung zwischen Kunst und Psyche besser zu verstehen. Deshalb machte ich eine zusätzliche Ausbildung zur Kunsttherapeutin.
An einem Wendepunkt in meinem Leben zog ich zurück in den Norden und begann neben meiner künstlerischen Arbeit ein Psychologie-Studium in Hamburg. Schon bald nahm die Psychologie einen immer größeren Raum ein und löste die bildnerische Auseinandersetzung ab.
Nach meinem Abschluss arbeitete ich in der Forschung und Lehre an der Universität Hamburg und promovierte in der Klinischen Psychologie. Gleichzeitig machte ich die Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin und ließ mich nach dem Abschluss in Hamburg mit eigener Praxis nieder. Hier unterstütze, begleite und behandle ich Menschen mit psychischen Störungen und belastenden Erfahrungen. Außerdem bin ich Paartherapeutin und helfe Paaren, Tiefpunkte in ihrer Beziehung zu überwinden.
Schon als Kind habe ich mir Geschichten ausgedacht und aufgeschrieben. Das Schreiben war auch in meiner Arbeit als freischaffende Künstlerin wichtiger Teil des künstlerischen Prozesses. Zuerst waren es projektbegleitende und -entwickelnde Texte, dann eigenständige Texte, die für sich selbst stehen. Seitdem schreibe ich regelmäßig und veröffentliche nun meine Romane.